Seegras - Reefdesign

Reefdesign
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Ein wandlungsfähiges Riff ;-)
Begonnen als Becken für 3 S. typhle Seenadeln beherbergt es im Moment kaum mehr Tiere. Die Einrichtung ist eher zufällig entstanden - zuerst viele Algen und Seegras für die Seenadeln, nun mehrere Anemonenarten und "flauschige" Weichkorallen. Der "Aufbau" sind einfach 3 größere Brocken LS, die so aufeinander gestapelt wurden, dass sie sich nicht bewegen. Mit der Zeit kamen dann Krustenanemonen- und verschiedene Weichkorallen-Ableger dazu.

Bewohner

1/1 Lybia tesselata
C. moneta
Holothuria hilla
Mespilla globulus

Korallen

Weichkorallen
Hornkorallen
Krustenanemonen


Phymanthus
Stichodactyla tapetum

Seegras Thalassia hemprichii
Maße

100x40x50cm
Weißglas



Technik

Tunze Strömungspumpe
Tunze Nano Wavebox
3x39 Watt T5
(2 weiße, 1 blaue)
bei Bedarf Kühlung/Heizstab
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NEWS

Jänner 2019
Das Seegras ist leider offenbar aufgrund einer Limitierung sehr viel weniger geworden. Seit wir regelmäßig Spurenelemente zudosieren geht es wieder langsam bergauf. Wir müssen immer wieder die Cyanos absaugen, da diese natürlich in die Nische, die das Seegras hinterlassen hat, geschlüpft sind und immer wieder sowohl Sand als auch Gestein überziehen. Aber je besser das Seegras wieder wächst, desto schlechter gedeihen die Cyanos ;-))

03.03.2016
Die Meerhand ist in den wärmeren "special tank" übersiedelt. Dort halten wir auch im Winter 24 - 25 Grad, während alle anderen Becken ja nur 22 - 23 Grad haben. Bisher hat das kein Tier gestört, die Meerhand macht bei 22 - 23 Grad eigenartiger Weise nicht mehr auf, egal wieviel Futter man zum locken hins Becken gibt.
Ende letzten Jahres haben wir aus einer Lieferung Seegras wieder mal H. ovalis in diesem Becken versucht. Neben den Steinen, wo kein T. hemprichii wächst, hat es sich jetzt etabliert und schon ca. 15cm Ranken mit etlichen Blättern produziert.

24.03.2014
Neben dem "großen" Seegras überlebt anscheinend keine weitere Art. Kein Wunder: zum Boden kommt inzwischen im Seegrasbereich so gut wie kein Licht mehr.
Der Meerhand gefällts, aber andere Korallen kann man kaum mehr dort halten.

15.04.2013
Letzten Freitag kam eine Lieferung Seegras aus Florida. Dabei waren für uns Halophila ovalis und ein Seegras, das als Syringodium isoetifolium importiert wurde, aber eher aussieht wie Halodule. Die Mengen pro Portion waren ganz beachtlich, daher haben wir die Stengelchen auf einige Becken verteilt. Ins Seegrasbecken kamen natürlich auch einige...

Außerdem läuft seit letztem Donnerstag eine Nano-Wavebox in diesem Becken. Da es nicht im Wohnzimmer steht stört das unregelmäßige Brumm-Geräusch nicht weiter. Die Strömung scheint vor allem den Weichkorallen zu gefallen, ob das Seegras damit "sauberer" bleibt wird sich zeigen.

01.03.2013
Dem Seegras gefällt es scheinbar im Becken - das wuchert und hat teilweise schon die Wasseroberfläche erreicht.
Auch alle anderen Bewohner fühlen sich wohl. Die Garnelen und Krabben setzen regelmäßig Larven ab.


18.02.2012
Seit gestern Abend wohnen 5 in Wien gezüchtete Thor amboinensis in diesem Becken. Eine Phymanthus, einige Stichodactyla und eine Rhodactis sind schon in der Vorwoche eingezogen. Einige größere Weichkorallen sind schon länger im Becken ebenso viele Algen und zwei selbstgezogene Triebe Seegras.

Jänner 2012
Leider lebt inzwischen keine der 3 S. typhle mehr. Eine verstarb an einem Tumor, der direkt am Maul saß und sie bei der Nahrungsaufnahme massiv behinterte. Eine weitere stellte im Dezember einfach die Nahrungsaufnahme ein (keine äußeren Krankheitsanzeichen, kein auffälliges Verhalten), und war 3 Tage später tot. Die letzte dürfte sich dann einfach sehr einsam gefühlt haben. Sie hat, seit sie alleine im Becken war, nur noch wenig gefressen und sich die meiste Zeit zwischen den Algen versteckt.

07.08.2011
Das 200-L-Becken steht! Die Steine fahren ja schon seit ein paar Monaten ein, auch das Wasser wurde zum Großteil vom ehemaligen Steine-Aufbewahrungs-Becken genommen. Frisch ist nur der Sand, den wir mit ein bisschen "Schmurch" angeimpft haben. Die 6cm hohe Sandzone wurde durch einen Plexiglaswinkel abgetrennt - links kommen ein paar Steine (derzeit sind noch viel zu viele im Becken, es bleiben nur 2-3 schöne Steine auf denen dann Korallen wachsen dürfen), rechts in die Sandzone kommen Algen und in ein paar Monaten dann Seegras, welches das natürliche Habitat der Seenadeln darstellt. Sollte das Zostera noltii bei uns wachsen, wird natürlich dieses eingesetzt, falls nicht werden wir auf die bei uns schon in einem Becken wachsende (und sich vermehrende) Thalassia zurückgreifen.

18.07.2011
Neben Frostmysis bekommen die Seenadeln jetzt auch manchmal kleinere, selbstgezogene Futtergarnelen. Die schmecken ihnen nicht nur, sie sind auch für eine Weile damit beschäftigt, den flinken Garnelen hinterher zu jagen ;-)

10.07.2011
Die Nadeln sind in die nächste Ausbaustufe übersiedelt - ein 60-L-Becken ebenfalls mit Abdeckung.
Die Nadeln wuchsen zu Beginn recht rasch, inzwischen aber deutlich langsamer. Die Endgröße wird in der Literatur mit 35cm angegeben, daher wird derzeit das 200-L-Becken eingefahren.

15.06.2011
Heute Morgen fand ich nur noch 3 Nadeln im Becken. Trotz der fast mm-genauen Abdeckung hatte es offensichtlich eine geschafft zu entkommen. Leider fanden wir sie trotz langer Suche auch außerhalb des Beckens nicht...

April 2011
Wir haben 4 Syngnathus typhle (Gras-Seenadel) - Babies zur Aufzucht bekommen.
Sie sind erst circa eine Woche alt und fressen ausschließlich Artemia-Nauplien.
Da wir uns für unsere Sepien in der Aufzucht von diversen Garnelen versuchen stellt dies kein Problem dar -
wir setzen sowieso täglich frische Nauplien an. Die Größe der Nadeln beträgt bereits stolze 7-8cm.

Da S. typhle bei Gefahr / Erschrecken dazu neigt zu springen wohnen die Kleinen vorerst in einem 12-L-Aufzuchtbecken mit Glasabdeckung. Ein Luftheber vervollständigt die Ausrüstung. Der Vorteil des kleinen Beckens ist, dass wir gut beobachten können, ob und wieviel Futter sie zu sich nehmen. Aber im Moment müssen wir uns keine Sorgen machen - sie jagen fast den ganzen Tag hindurch, unterbrochen von kleinen Ruhepausen zwischen den Algenbüscheln, die wir zum verstecken ins Becken gegeben haben.
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